Am Samstag, den 20. September, führten die 2. und 3. Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Spitz eine großangelegte Übung auf der Rollfähre durch. Ziel war es, den Einsatzkräften ein möglichst realitätsnahes Szenario zu bieten und die Zusammenarbeit verschiedener Fahrzeuge und Mannschaften zu trainieren.
Übungsannahme:
Auf der Rollfähre kam es durch ein defektes Ruder zu einem Manövrierproblem. Gleichzeitig befanden sich eine bewusstlose Person sowie zwei Kleinkinder an Bord. Zusätzlich wurde ein Entstehungsbrand durch ein E-Auto simuliert.
Einsatzablauf:
Nach der Alarmierung rückten die Kameradinnen und Kameraden mit dem Vorausfahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug sowie dem Unimog aus.
- Zuerst stand die Menschenrettung im Vordergrund: Die bewusstlose Person und die beiden Kinder konnten rasch und sicher mit dem Boot an Land gebracht werden.
- Parallel dazu wurde ein umfassender Brandschutz aufgebaut, um die Lage am Fahrzeugdeck unter Kontrolle zu halten.
- Im Anschluss erfolgte die Sicherung und Rückführung der Rollfähre:
- Beim ersten Versuch gelang es, die Fähre mit Hilfe des Einsatzbootes so zu positionieren, dass sie durch die Strömung selbstständig wieder ans Ufer treiben konnte.
- In einem zweiten Durchgang wurde das Manöver mit dem Unimog, Kran und Seil erfolgreich durchgeführt.
Fazit:
Die Übung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig abgestimmte Abläufe und die flexible Nutzung verschiedener Einsatzmittel sind. Alle gesteckten Ziele konnten erreicht werden, und die eingesetzten Gruppen bewiesen hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität.
Die Freiwillige Feuerwehr Spitz bedankt sich bei allen Beteiligten und dem Rollfähreteam für den reibungslosen Ablauf und die gute Zusammenarbeit.




















