Leinen und Knoten

Heute sind die Leinen aus Kunstfaser (Polyester, Polyamid und Polypropylen) gefertigt. Damit haben sie gegenüber den Leinen aus Naturfaser mehrere Vorteile: Sie sind leichter und geschmeidiger, faulen nicht, nehmen weniger Wasser auf und haben eine höhere Bruchfestigkeit. Wir unterscheiden zwischen Rettungsleinen und Arbeitsleinen:

Die Rettungsleine

Die Rettungsleine ist eine Leine, die im Feuerwehrdienst nur für die Rettung und Sicherung von Personen verwendet werden darf. Sie ist nach Norm gefertigt, 20 oder 30 Meter lang und misst 12 mm im Durchmesser. Zum Schutz der Leine ist sie in einem Beutel zu verwahren. Die Rettungsleine muss nach jeder Verwendung bzw. einmal jährlich einer Sichtprüfung unterzogen werden. Das Ergebnis der jährlichen Prüfung muss schriftlich festgehalten werden.

Die Arbeitsleine
Ausgeschiedene Rettungsleinen können als Arbeitsleinen weiterverwendet werden. In diesem Fall müssen jedoch ihre Enden und der Karabiner rot eingefärbt werden. Werden die Arbeitsleinen in einem Beutel aufbewahrt, so ist dieser optisch zu kennzeichnen, damit die Leine nicht mit einer Rettungsleine verwechselt werden kann.
Für Arbeitsleinen gibt es keine Vorschriften und Prüfungen. Sie können für verschiedene Tätigkeiten, wie z.B. für das Festzurren von Geräten, verwendet werden.

Die einzelnen Verbindungsarten

Halber Schlag

Mit dem halben Schlag sichert man einen Knoten zusätzlich:
Wird z.B. eine Leine an einem Ring, einem Balken oder einer Stange befestigt, so ist es gut, diese mit einem oder zwei halben Schlägen zu sichern.

Ganzer Schlag

Der Schlag dient zum Sichern von Gegenständen, die aufgezogen werden.

Kreuzklang

Der Kreuzklank ist ein rutschsicherer Knoten, der nach dem Anlegen festgezogen wird. Auch in der Mitte eines Seiles kann dieser Knoten unverrückbar an einem Pflock, einer Stange usw. befestigt werden. Dieser Knoten kann auch mit der Hand gefertigt und über einen Pfosten geworfen werden.

Einfacher Ring

Der einfache Ring ist eine auch bei Nässe leicht lösbare und einfache Befestigungsart. Er wird durch Ziehen am losen Ende gelöst.
Mit dem einfachen Ring kann z. B. eine Zille mit dem Zillenhaft am Ufer verheftet werden.

Doppelter Ring

Gelegt wird der doppelte Ring genau wie der einfach Ring, Unterschied ist rein die doppelte Verknotung am Schluss.

Ankerstich

Mit dem Ankerstich kann das Seil an diveresen Ringen einfach angebracht werden. Es muss allerdings ein ständiger Zug an beiden Enden des Seiles herschein, ansonst löst sich dieser Knoten wieder.

Zimmermansklank

Der Zimmermannsklank wird zum raschen Aufziehen von diversen Gegenständen verwendet. Er ist auch bei Belastung leicht zu öffnen.

Rechter Knoten

Der rechte Knoten verbindet Leinen oder dicke Seile von ähnlicher Stärke. Je ähnlicher der Durchmesser der beiden Leinen ist, desto stabiler hält dieser Knoten! Bei Nässe oder nach starker Belastung ist er aber schwer zu lösen.

Weberknoten

Der Weberknoten verbindet Leinen mit unterschiedlichem Durchmesser. Je größer der Unterschied in der Stärke der beiden Seile ist, desto weniger hält dieser Knoten, insbesondere bei stärkerer Belastung.

Spierenstich

Mit dem Spierenstich werden zwei gleich starke Leinen verbunden. Er lässt sich nach einer Belastung oder bei Nässe leicht wieder öffnen.

Rundtörn 

Der Rundtörn hält fest, zuverlässig und verklemmt sich nicht.
Er ist immer mit zwei halben Schlägen zu sichern.
Man kann ihn dazu benutzen, um eine Leine um einen Pfosten, ein Geländer, einen Griff oder Balken zu befestigen. Außerdem eignet er sich auch gut zum Ziehen schwerer Lasten.

Rettungsschlinge 

Die Rettungsschlinge ist einer der bekanntesten Knoten. Sie hält fest und sicher, d.h. die Schlinge zieht sich um den Körper nicht zusammen. Dieser Knoten lässt sich auch nach großer Belastung leicht wieder öffnen.
Die Rettungsschlinge wird, wie der Name schon sagt, zur Rettung von Personen verwendet (Abseilen).

Roringstek (Ankerknoten)

Der Roringstek hält zuverlässig und klemmt nicht.
Mit dem Roringstek kann eine Leine an einem Ring befestigt werden, z.B. an einer Abschleppöse. In diesem Fall muss der Roringstek aber immer mit einem halben Schlag gesichert werden.

Trompetenstich (englische Trompete)

Der Trompetenstich ist ein Verkürzungsknoten, der in eine Leine gelegt werden kann, ohne die Enden zu benutzen, was ihn ideal zum nachträglichen Verkürzen von bereits festgemachten Leinen macht.

Achterknoten 

Der Achterknoten ist ein besonders sicherer, leicht zu erlernender Knoten, der in vielen Bereichen Anwendung findet. Er wird beispielsweise am Ende eines Seils geknüpft, um so ein Durchrutschen aus Rollen oder Ösen zu verhindern.
Der Achterknoten lässt sich auch nach großer Belastung leicht wieder lösen.

Doppelter Achterknoten

Der doppelte Achterknoten kommt aus dem Klettersport.

Einfache Gleitschlinge

Die einfache Gleitschlinge ermöglicht es, ein Seil mit wenigen Handgriffen zu spannen. Ist das Seil locker, lässt sich die Gleitschlinge problemlos verschieben.

Belegen einer Klampe (Klampenschlag)

Dieser Knoten dient zur Befestigung eines Bootes an einer Klampe.

Längsbund 

Der Längsbund dient zum längsseitigen Verbinden von zwei Rundhölzern.

Diagonalbund 

Der Diagonalbund dient zum Verbinden von zwei sich kreuzenden Rundhölzern.
Er findet überall Anwendung, wo eine Konstruktion gegen seitliches Wegkippen gesichert werden muss und die Stabilität aus Kreuzbünden nicht mehr ausreicht.

Kreuzbund 

Der Kreuzbund dient zum Verbinden von zwei sich im rechten Winkel kreuzenden Kanthölzern.

Schleuderbund 

Der Schleuderbund ermöglicht den Bau von Dreibeinen und das Verbinden von 3 Rundhölzern.

DAS AUFSCHLIESSEN VON LEINEN

Die Leinen müssen sich immer leicht öffnen lassen. Das heißt, sie dürfen keinen Knopf haben und sich nicht verwickeln. Die Leinen sind daher immer nach einer der beiden Methoden zusammenzulegen (siehe Bild) oder in einem Leinenbeutel zu lagern.

Hinter diesen Fenstern befindet sich seit 2018 der neue Mannschaftsraum

Hinter diesem Tor sind folgende Fahrzeuge stationiert:

Unimog

Schlammpumpe

Im Punkt Ausrüstung gibt es weitere Informationen zu unseren Fahrzeugen.

Hinter diesem Tor ist folgendes Fahrzeug stationiert:

ELF – Einsatzleitfahrzeug


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Hinter diesen Fenstern bfinden sich Schulungsraum und
Besprechungsraum der Feuerwehr

Hinter dieser Gaupe befindet sich die Einsatzleitung der FF Spitz

Hinter diesem Tür befindet sich die Eingänge zum Mannschaftsraum und zur Fahzeughalle

Hinter diesem Tor ist folgendes Fahrzeug stationiert:

VRF – Vorausrüstfahrzeug


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Hinter diesem Tor ist folgendes Fahrzeug stationiert:

TLFA 4000 – Tanklöschfahrzeug


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Hinter diesem Tor sind folgende Fahrzeuge stationiert:

MTF – Mannschaftstransportfahrzeug


LFA – Löschfahrzeug mit Allrad

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