Die Ausbildungsprüfung „Atemschutz“ dient zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse für den Atemschutzeinsatz.
Genaues , sorgfältiges Arbeiten, eine korrekte Gerätebedienung sowie die Kommunikation innerhalb der Gruppe sind wichtige Faktoren in der Beurteilung der Teilnehmer. Bei der Ausbildungsprüfung spielt der Zeitfaktor eine eher untergeordnete Rolle.
Die Prüfung besteht aus 4 Stationen
Ausrüsten im Fahrzeug
Bei diesem Abschnitt geht es darum, sich richtig und korrekt auszurüsten und rasch für einen Einsatz vorzubereiten.
Personensuche
Bei der Personensuche muss eine vermisste Person in einem vernebelten Raum gefunden und unter fachgerechter Verwendung des Tragetuches ins Freie gebracht werden. Eventuell gefundene Gefahrenzettel (weiße Karten mit Gefahrenzeichen darauf) müssen korrekt an den Gruppenkommandaten weitergegeben werden. Hier wird vor allem auf genaues Arbeiten und ständige Kommunikation geschaut.
Löschangriff über Hindernissbahn
Bei dieser Station geht es darum, eine vorher aufgebaute Hindernisstrecke mit einem C-Strahlrohr zu überwinden um zum Brandherd zu gelangen. Gemeinsames arbeiteten und helfen ist auch hier von größter Bedeutung.
Geräteversorgung
Zum Schluss gehören die Geräte noch richtig versorgt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Die gesamte Ausbildungsprüfung ist als Atemschutzeinsatz zu sehen, weshalb im praktischen Teil der Prüfung besonderes Augenmerk auf die korrekte Gerätebedienung und auf die Zusammenarbeit innerhalb der Ausbildungsgruppe gelegt wird.